Schon als Kind habe ich Musik geliebt.
Als 8-jährige habe ich mir Blockflöte spielen beigebracht und bin später erst auf Querflöte und dann auf Saxophon umgestiegen.
Auch singen war und ist ein wesentlicher Teil meines Lebens.
Als Schülerin im Chor und bis heute Zuhause und im Auto.
Und mit meinen Kindern habe ich von Anfang an nicht nur Kinderlieder, sondern auch die älteren und aktuellen Charthits mitgesungen.
Darüber habe ich gelernt, wie ich meine Atmung einteile und steuere.
Nicht nur beim Musik machen wichtig!
Denn das Zwerchfell als Hauptarbeiter beim Atmen hat auch einen Partner.
Den Beckenboden!
Die beiden stehen in Kontakt zueinander und beeinflussen sich gegenseitig.
Unterstützen sich aber auch.
Bewegt sich der eine, dann auch der andere.
Zieht das Zwerchfell nach unten muß der Beckenboden gegenhalten, sonst wird durch den Druck nach unten nicht mehr ausreichend der Bauchinhalt gestützt.
Bewegt sich das Zwerchfell wieder nach oben, dann kann auch der Beckenboden wieder etwas nachlassen.
Dieses Wechselspiel läuft in unterschiedlichen Intensitäten den ganzen Tag.
Du kannst es also sich prima als kleine Beckenbodenübung nutzen.
Achte mal bei ein paar Atemzüge bewusst auf deinen Beckenboden und spüre seine Aktivität!
Und dann versuche, ihn bei der nächsten Einatmung gezielt gegen den Druck des Bauchraums in seiner Aktivität zu halten!
Klingt einfacher als es ist, aber wird mit ein wenig Übung immer besser.
So kannst du z. B. auch Singen als Training für deine Beckenbodenkraft einsetzen.
Für noch mehr Anregung schau die meinen Livestream von Montag an!
Hier bekommst du noch ein paar Anregungen.
Und schon hast du wieder eine Minieinheit für deinen Beckenboden in deinen Alltag.
Hab eine gute Zeit und ich melde mich nächste Woche wieder bei dir!
Bis dahin schau doch gerne auf meinem Profil bei YouTube oder Instagram vorbei.