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Wenn du denkst, du hast alles im Griff

Vielleicht hast du mitbekommen, dass ich zum 30. Juni meine Praxisräume auflöse und ab 1. Juli die Räume einer Kollegin mitnutze.

Und auch wenn ich nichts mitnehmen muss in die neuen Räume, sie sind ja komplett eingerichtet, ist es ein kleiner Umzug!

 

Und die Umzüge ebenso sind, machen Sie Arbeit, wo du vorher keine Arbeit gesehen hast. 

Ich bin ein Kandidat dafür, mich umzuschauen und zu denken „Ist ja alles gar nicht so viel!“.

Und dann geht’s los!

 

Angefangen bei den ganzen Möbeln, die entsorgt oder woanders untergebracht werden müssen, bis hin zu Kleinkram aussortieren und zu Hause Platz schaffen für die Dinge, die nach Hause umziehen.

Das war der Startschuss, in meinen Praxisräumen zu räumen, zu Hause zu räumen und mehrmals die Woche zur Deponie zu fahren.

Die kennen mich da jetzt schon wieder. 😉

 

Der Vorteil ist, es gibt mal wieder Platz – zu Hause und alles, was die Praxis betrifft. 

Der Nachteil, meine gesamte Routine, was Bewegung, Arbeit an meinem Online-Business, den Haushalt und einiges anderes betrifft, ist komplett zerschossen.

 

Abends gehe ich ins Bett mit den Überlegungen, was ich wann wo abbaue und wegbringe. Denn ich kann ja schlecht in absolut leeren Räumen behandeln.

Kann ich schon, finde ich aber wenig toll. Meine Patienten sollen sich doch noch halbwegs wohl und willkommen fühlen. 

Und ich mich auch! 😉

 

Morgens wache ich auf und bin ganz schnell wieder in der Planung für genau die Dinge, die mich beim Einschlagen gedanklich begleiten.

Zum Glück muss ich nicht renovieren, da mein Vermieter dort umbauen und verkaufen möchte. Dafür darf ich dann einen Teil meiner Kaution abtreten

Das ist aber okay, denn es spart mit Zeit und Kraft. 😅

 

So pendele ich also zwischen ausräumen, wegbringen, arbeiten, planen und ein wenig noch Haushalt. 

Gott sei Dank habe ich Kinder, die meine Betreuung nur noch selten brauchen und ansonsten ihr Leben alleine meistern. 🥰

 

Was mir allerdings gerade ein wenig auf die Füße fällt, ist die Dehnungsroutine, die ich in den letzte 2 Wochen etwas vernachlässigt habe.

Statt 3-5x wöchentlich war es höchstens 1-2x. 😬

 

Gemerkt habe ich es dann nach wirklich langer Zeit in zwei Nächten, als ich mal wieder mit einem steifen Rücken aufwachte und kaum noch liegen konnte.

Das hatte ich wirklich schon soo lange nicht.

 

Was hab ich gemacht?

 

Ja, auch wieder tagsüber gedehnt.

Doch in den beiden Nächten musste ja noch eine kurzfristige Hilfe her.

Auf dem Rücken liegend und die Beine so weit angebeugt wie möglich für 90 Sekunden mit den Armen Richtung Kopf ziehen. 

 

Das hat super geholfen und ich konnte wieder weiterschlafen.

Der Beweis dafür, dass es keine Riesensache braucht, um einen positiven Effekt zu haben. 💪🏼

Und so lege ich dir mal wieder ans Herz, dir Routinen zu schaffen, die dir und deinem Körper dauerhaft helfen.

 

Kleine Unterstützung gefällig?

Schau in den Beckenboden-Kanal bei YouTube! Dort gebe ich dir ein paar Ideen.

 

Für eine konstante und individuelle Anleitung gibt es bei mir 1:1-Betreuung on- oder offline oder montags um 9:25 Uhr meine kleine 20 Minuten-Beckenbodenrunde.

Ab Herbst startet dann mein Online-Gruppenangebot. Dazu gebe ich dir demnächst mehr Infos.

 

Komm gut durch die nächsten heißen und schwülen Tag und bis nächste Woche!

 

Liebe Grüße